Statistik und Deportation
der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich

Die in der Zeit zwischen Juli 1940 und April 1943 durch die Statistische Abteilung der Reichsvereinigung erstellten Monatsstatistiken zur Bevölkerungsentwicklung innerhalb der Kultusvereinigungen und Bezirksstellen zählen zu den wichtigsten Dokumenten für eine statistische Erfassung der "Endlösung der Judenfrage" in Deutschland. Diese einzigartigen Aufstellungen geben eine detaillierte, dokumentarisch abgesicherte zahlenmäßige Übersicht über die Abnahme der jüdischen Bevölkerung in Deutschland durch Auswanderung, Sterbeüberschuss und Deportation. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Reichsvereinigung durch ihren umfangreichen administrativen Apparat und das von RSHA und Gestapo angeforderte akkurate Berichtswesen die Primärquelle in Bezug auf Deportationszahlen darstellt, so dass die Angaben der Realität sehr nahe kommen dürften.


Von den insgesamt 34 Monatsstatistiken werden nachfolgend 32 als Kopien reproduziert. Für das Schließen der noch vorhandenen Lücken (August 1940, Oktober 1940) wird um Hinweise auf das Vorhandensein dieser Dokumente in Archiven gebeten.

Bevölkerungsstatistik der Kultusvereinigungen und Bezirksstellen der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland

©TF 2022, mail(at)statistik-des-holocaust.de

Juli 1940

Monatsstatistik der Kultusvereinigungen und Bezirksstellen, 1940 - 1943

[ZIH 112/21b, 21c, 32, 137a, StadtA Mainz NL Oppenheim 52/28, WHL HA20-1/4, YVA O.8/14]

August 1940

September 1940

Oktober 1940

November 1940

Dezember 1940

Januar 1941

Februar 1941

März 1941

April 1941

Mai 1941

Juni 1941

Juli 1941

August 1941

September 1941

Oktober 1941

November 1941

Dezember 1941

Januar 1942

Februar 1942

März 1942

April 1942

Mai 1942

Juni 1942

Januar 1943

Februar 1943

März 1943

April 1943

Juli 1942

August 1942

September 1942

Oktober 1942

November 1942

Dezember 1942