Am Morgen des 24.4.42 wurde der Transport mit 53 Juden aus den Kreisen Trier, Bitburg
und Wittlich in das Sammellager nach Stuttgart überführt, um von dort zwei Tage später,
am 26.4., zusammen mit Juden aus Luxemburg, der Pfalz, Baden und Württemberg nach
Izbica in das Generalgouvernement gebracht zu werden. Die 24 Luxemburger waren am
23.4. zunächst nach Trier gebracht worden. Der Sammeltransport ist am 29.4.42 im
Getto von Izbica eingetroffen und wurde dort als VIII. Stuttgarter Transport registriert
[Archives nationales de Luxembourg, FMD-
In der Monatsstatistik der Reichsvereinigung wurde die "Abwanderung" der 53 Juden
aus dem Bereich der Gestapo Trier in einer Nachmeldung im Mai 1942 registriert. Abgebildet
sind die Namenslisten der 28 Deportierten aus dem Stadt-
Aus dem Schriftverkehr des Finanzamts mit der Gestapo Trier [LHA Koblenz 572/17183] und dem Oberfinanzpräsidenten Köln [LHA Koblenz 572/20672] lassen sich insgesamt 18 Deportierte aus dem Landkreis Bitburg ermitteln. Weitere 7 Menschen jüdischen Glaubens wurden aus Wittlich deportiert. Ihre Namen befinden sich in einer Nachkriegsaufstellung des Polizeiamts Wittlich für den ITS Bad Arolsen (siehe hier).
Luxemburg -
Abfahrtsdatum: 24.04.42 (Trier), Deportierte: 53 (nur Trier, Gesamtstärke: 441)
Trier
Echternacherbrück
Orte, aus denen deportiert wurde | |||||||
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Aach |
5 |
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Irrel |
2 |
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Sülm |
3 |
Bitburg |
4 |
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Malberg |
1 |
|
Trier |
22 |
Bollendorf |
8 |
|
Pellingen |
1 |
|
Wittlich |
7 |
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1943 nach Auschwitz |
13.11.-16.12.42 nach Theresienstadt |
1943-45 nach Theresienstadt |
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